Dienstag, 17. Juni 2008

..wieder gerade gucken

13.06.08, 46 spring street in princeton. die booze country crew um didi, julia, jan, jogi, rob, robert, philipp und mir lud ein zur booozed! party. das haus gesichert, die nachbarn in den urlaub geschickt. der grund: video shoot zum selbstproduzierten song 'dim that shit' und roberts abschied (der keiner war, denn er bleibt!). zur geschichte: ein song? ja, ein song, na klar.. was sonst.. just random. die idee dazu enstand beim oefter-abendlichen zusammensein bei uns in der spring street. rob (the canadian, kurz: tc) veranlasste mit den heiteren worten 'yeah, dim that shit.' (zu deutsch: wuerdest du bitte das licht ein kleinwenig dimmen, vielen dank.) jan und didi dazu aus diesem lyrischen geistesblitz einen rap-song kreieren zu wollen. die idee war geboren. jan, unser creative designer, machte sich an werk; mit mac, mic und lyric gings fuer die aufnahmen von spring street aus ueber hideout (dort wohnen julia und rob) zum mixen nach kingston, wo jan wohnt. ein paar abende spaeter stand der song dann auf youtube. nach einer selbstironischen analyse des ganzen beim oefter-werdenen-abendlichen zusammensein musste natuerlich noch ein video her. hehe. wo und wie drehen?! wir brauchen leute, viele leute. wo nur.. ah, party! so kam eines zum anderen, wie oben erwaehnt roberts bis dahin geplanter "farewell" und generell lust auf eine party hier in der spring street.

booozed! sollte sie heissen. na dann.. facebook event und flyer erstellt; leute eingeladen und noch gut einen monat zeit zur vorbereitung. los gehts.
[di, mi, do, fr, sa, so, mo, di, mi, do, fr, sa, so, mo, di, mi, .., do]
tada..der freitag war nun da. wir hatten ein logo, t-shirts, ein grosses haus mit balkon und dj luca (italienischer dj aus miami). das fest war angerichtet. wir rechneten mit 70-80 leuten. so sollte es dann auch kommen.

philipp, didi, me, rob, jogi, jan & julia (+ robert, fehlt hier leider)

jeder besucher bekam an der tuer ein sticker (mit logo) als 'visum' und musste dieses mit einem vodka-shot sofort unterschreiben; ganz nach dem gesetz im lande. hehe. wieder einmal verschwindet 'der rest des abends [..] in farbigem nebel' - teile davon aber auch im hd daten-wirrwar von jans kamera.. unser 'music video':

video clip zu 'dim that shit', booozed! party, 13.06.08

Montag, 9. Juni 2008

Summer in the city

Nachdem zuhause in Deutschland ja schon seit Wochen bestes Wetter ist, ist hier pünktlich zum Monatsbeginn Juni der Sommer so richtig ausgebrochen. Bei momentan 32°C bei 20h Ortszeit lässt es sich eigentlich nur mit air conditioning (die wir bei uns in der Bude nicht haben) oder auf unserer Dachterrasse "Booze Country" aushalten. Das ist richtig, wir haben uns hier einen eigenen kleinen Staat gegründet, um den ganzen dusseligen amerikanischen Gesetzen zu entgehen.
Anfang der Woche ist dann noch Glen ausgezogen, unser selten anwesender kalifornischer Mitbewohner, der mittlerweile im Alter von 23 Jahren seinen PhD in economics hat. Naja, an manchen Punkten seines Lebens muss man sich halt entscheiden, ob man lieber Doktor wird oder einen Staat gründet. Für Glen ist dann Philipp (25, aus Trier) eingezogen, der sich nahtlos in unsere unglaublich coole Runde von Mitbewohnern einfügt. Damit sind wir mittlerweile nur noch Siemens-Interns im Haus. Die Invasion beginnt.
Dieses Wochenende haben wir ansonsten mehr oder weniger gediegen verbracht. Am Freitag waren wir bei Sergeant Kuno zu einer kleinen Dinnerparty, gestern war EM-Eröffnungsspielgucken im "Hideout" (unsere österreichisch-kanadisch-amerikanische Schwester-WG) angesagt, danach waren wir das erste Mal am Strand, was bei 18°C Wassertemparatur zu einem sehr erfrischenden Erlebnis wurde.


Natürlich mussten die Deutschen unter uns ihrem Ruf gerecht werden und ihren vollmundig angekündigten Wassergang durchziehen. War bei zeitweise 100°F aber auch bitter nötig. Abgerundet wurde das Ganze von einem weiteren BBQ in Booze Country.
Heute dann nochmal EM, Österreich hat leider (und genau wie die Schweiz absolut unverdient) knapp verloren, das Deutschland-Spiel war dann erfreulicher: 2:0 gegen Polen! Das große EM-Fieber ist noch nicht aufgekommen, aber das wird sich sicher im Laufe der nächsten Wochen noch steigern. Der Konflikt der deutschen Spiele mit der Arbeitszeit ist nur ein theoretischer, manchmal muss man Prioritäten setzen. Extended lunch breaks ahead!

Ansonsten bereitet sich alles auf die ultimative Party vor, die wir am Freitag schmeißen werden:


Da es die erste ist, die wir bei uns im Haus haben werden, soll sie natürlich auch dementsprechend gut werden. Zu diesem Zweck hat sich das 9-köpfige Partykomitee einige bahnbrechende Ideen einfallen lassen, um das Ganze zu einem unvergesslichen (oder vielleicht gerade vergesslichen?) Abend zu machen. Ein detaillierter Bericht folgt, sobald wir wieder gerade gucken können.