Freitag, 16. Mai 2008

Viel Öl... und nichts dahinter

(Das "Ö" da oben hat mich einen Klickmarathon zur Zeichentabelle sowie einen Copy-Paste-Vorgang gekostet... ich hoffe ihr seht es mir nach, wenn ich den Rest der Umlaute "escape".)

Eigentlich bin ich ja hergekommen, um einige der Klischees gegenueber den USA zu widerlegen... aber manche bestaetigen sich halt auch.
Dass die Amis nicht Auto fahren koennen, war uns schon am allerersten Tag klar. Was bei einer durchschnittlichen Kraftfahrzeugfuehrungsausbildungsdauer von minus null Stunden auch nicht weiter verwundert. Ist ja auch meistens lustig zu beobachten, wie sich ein fettes Strassenschiff rueckwaerts in eine viel zu kleine Parkluecke zwaengen will, dabei den ganzen Verkehr aufhaelt und nach 5-10mal Vor- und Zuruecksetzen quer zum Buergersteig rauchend im Schaufenster des naechsten Starbucks steht.
Aber die Krone setzt dem Ganzen so ein Tag wie heute auf: Duester, mittelstarker Regen, Pfuetzenbildung => der Ami krueckt Marke "Affe auf Schleifstein" mit 30 Meilen durch die Washington Road, auf der eigentlich 50 Meilen erlaubt sind. (Kein Wunder, dass ich immer erst so spaet zur Arbeit komme!)
Gestern hab ich im Radio ne Werbung fuer den Chevy Impala gehoert, der als unglaublich spritsparend beworben wird: 30 mpg (miles per gallon)!! Das sind 7,8 Liter pro 100km.
Soviel zum politischen Kabarett am Freitag morgen.

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