Donnerstag, 27. März 2008

alles begann in..

..newark, nj, flughafen, ankunft 11.45 Uhr, wir sind da. die "einreise" dauerte ein wenig, jedoch nicht so lange wie erwartet. ein paar fragen beantworten, stempel drauf, koffer holen und dann ab nach draußen. matthias (auch ein deutscher praktikant bei siemens) holte uns ab und los ging die weiterreise richtung princeton. meilenweit sah alles wie eine riesige vorstadt aus, und auch dreckig, als wäre man auf straßen in einigen süd-europäischen ländern unterwegs. das änderte sich jedoch, als wir die straße verließen. nach dem einchecken ins holiday inn erhielten wir in cranburry unsere autos - jogi ein saturn ion und ich ein ford focus. alles ist hier ziemlich weit, kaum bürgersteige geschweige denn fahrradwege und überhaupt fahrräder! noch besser: als wir matthias auf dem siemens-parkplatz fragten, ob wir nicht zur pnc-bank nebenan laufen könnten, schmunzelte er nur und meinte, wir sollen doch lieber fahren. naja gut, also los, bank-account geholt.
einkaufen. an der 1 (so ne art bundesstraße, zweispurig) gibt es mehrere einkaufszentren. ua das target, unser erstes ziel. wie ein deutscher real - nur ohne bier. ;) denn das erhält man hier nur in eigens dafür errichteten, ausgewiesenen, grandiosen über-21-liquor shops, toll! naja, und teuer, so ist das halt.
das fernsehprogramm. bisher gefallen mir die einschlägigen sender ganz gut. ich kann den fernseher anmachen und fast immer basketball schauen! sei es nba, ncaa, high school oder classics, top. ich konnte mir bisher kaum vorstellen, welchen enthusiasmus diese amerikaner dem gesamten sport hier vom kindergarten bis profiliga entgegenbringen. aber es scheint wahrlich fantastisch zu sein. sowas könnte man sich in deutschland, abgesehen vielleicht vom profi-fußball, überhaupt nicht vorstellen. ich war damals froh, wenn 1 (!) mal in der woche inside nba lief; und das ganze als zusammenfassung! ich bin mal gespannt, inwieweit mich das noch beeindrucken wird. in diesem sinne, bis bald.

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