Donnerstag, 27. März 2008

Mittwoch, auch: Wednesday.

Der 3. Tag begann dort, wo der 2. aufhörte: Wohnung beschaffen. Wir gaben also unsere Bewerbung für die Wohnung ab und nach einem längeren Gespräch mit dem Ausfüllen diverser Formalitäten bekamen wir einen Einzugstermin genannt: den 4. April. Nicht jedoch ohne zuvor 250 Tacken für die Reservierung des apartments blechen zu müssen.
Zurück im Hotel machten wir uns an die Klärung diverser weitere Formalitäten: Stromanbieter kontaktieren, Versicherung abschließen, Internetangebote einholen.
Eine zwischenzeitliche Tour zum nächsten Internetladen scheiterte an absoluter Ortsunkenntnis, fehlender Orientierung und dem absolut dämlichen amerikanischen Straßensystem. Wer soll sich da denn zurechtfinden!? Naja, wenigstens was von der schönen (Betonklotz-) Architektur gesehen.
Später, gegen Abend, waren wir dann noch in der Quakerbridge-Mall, wo wir uns bei zwei ziemlich ausgeflippten AT&T-Angestellten eine überteuerte Prepaid-SIM-Karte aufschwatzen ließen und dabei permanent über Legalität von Drogen- und Alkoholkomsum in Deutschland respektive den USA penetriert wurden. Naja, dass die beiden zu viel Zeit hatten, zeigte allein schon die Tatsache, dass sie ein Handy mit Sekundenkleber (!) in der Nähe des Shops festgeklebt hatten, um detailliert nach ethnischer Zugehörigkeit die Anzahl der Personen zu zählen, die das Handy genommen bzw. zurückgebracht hätten. Naja, zumindest hatten wir jetzt amerikanisierte Handys.
Der Tag endete mit einem Bad im nicht-whirlenden Whirlpool und einem weiteren dürftigen Bierchen nach orginal amerikanischer Dilettanten-Braukunst.

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